Rückblick Herbstbott 2020
Das Herbstbott 2020 musste und konnte trotz der angespannten Covid-19-Lage im Kanton Bern durchgeführt werden. Ein paar Eindrücke.
«Ich bin wohl der erste Obmann, der sein erstes Bott im Herbst statt im Frühling durchführt», sagte der vor einem Jahr gewählte Obmann Dario Salis im Anschluss an das Herbstbott 2020. Tatsächlich ist es unüblich, dass in einem Jahr nur ein Bott stattfindet. Und das im Frühjahr musste abgesagt werden.
Im Vorfeld des Herbstbotts hatte der Zunftrat und insbesondere der Stubenmeister alles unternommen, damit der Anlass durchgeführt werden kann. Dies vor allem, weil die stimmberechtigten Schmiedenburgerinnen und Schmiedenbruger noch die Jahresrechnung 2019 und das Budget 2021 genehmigen mussten; ohne Letzteres könnte der Zunftrat seinen Verpflichtungen ab Januar 2021 nicht mehr nachkommen.
32 Zunftangehörige und der Zunftrat kamen schliesslich im grossen Arena-Saal im Kursaal zusammen. Allesamt trugen wie vorgeschrieben Masken und sassen weit auseinander.
Um das Bott, an dem die wichtigsten Geschäfte des Frühjahrs- und des Herbstbotts traktandiert waren, möglichst kurz zu halten, wurde auf sämtliche nicht dringend notwendigen Ausführungen verzichtet, so etwa auf das Verlesen des Protokolls des Herbstbotts 2019.
Sämtliche Geschäfte wurden von den Zunftangehörigen wie vom Zunftrat vorgeschlagen gutgeheissen (sie sind auf der Traktandenliste im Essenwurm Nr. 71 aufgelistet).
Das Bott dauerte trotz der vielen wichtigen Geschäfte nur knapp eineinhalb Stunden. Auf das traditionelle Apéro und Nachtessen wurde verzichtet.